Voller Freude haben wir im Mai auf der SG-Tagung in Berlin, die unter dem Titel:
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Einen schönen Sommer wünscht das SySt®-Institut | |
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Freunde, Kolleginnen und Kollegen, und alle, die Ihr mit der Arbeit des SySt®-Instituts verbunden seid! Mit großer Dankbarkeit und Wärme denken wir an einen ganz besonderen Menschen und eine wunderbare Freundin, die für so viele TeilnehmerInnen der Veranstaltungen am SySt®-Institut wichtige Impulse für ihren Beruf und ihr Leben gegeben hat:
In Memoriam Elisabeth Ferrari Insa erinnert sich besonders gerne an die wunderbaren langen, gemeinsamen Reisen in ferne Länder, und daran, wie besonders hilfsbereit und unterstützend Du da immer für sie und uns gewesen bist, indem Du sie beispielsweise oft buchstäblich gut am Arm nahmst, bei Wanderwegen. Und Insa ist Dir auch dankbar, dass Du Dich so sehr für den transverbalen Ansatz im Organisationsbereich eingesetzt hast, und dafür so Vieles, mit guten Weiterwirkungen, initiiert hast. Dazu gehören auch die vielen Lehrvideos und die schöne Zeitung, die durch Dich und durch euch [Elisabeth und Achim] beide möglich wurden, und deine Bücher und Lehrmaterialien, die alle heute weiterwirken. Und Insa ist auch so froh, dass Du so viele Interviews mit ihr und uns geführt hast – das war sehr unterstützend, und ohne diese Hilfe von Dir, hätten wir vieles überhaupt nicht je so gut ausdrücken und verständlich machen können. Für uns beide war es durch Dich möglich, dass wir uns mit einer ganz anderen Kraft und Zuversicht in den Bereich der Organisationen und Unternehmen hinein bewegt haben, und dafür haben wir sehr viel von Deiner Erfahrung gelernt. Und zugleich hast Du für uns verkörpert, und generell anderen die Freude daran vorgelebt, wie man Menschen in diesen oft sehr sachlichen Bereichen die Kostbarkeit guter menschlicher Haltungen vermitteln kann. Für Matthias ist auch besonders wichtig und hilfreich, wenn er sich über Ereignisse und Entwicklungen in der Welt oder bei anderen Menschen bitter oder verzweifelt oder mutlos fühlt, sich daran zu erinnern, mit welcher Tatkraft und Entdeckungsfreude Du immer wieder zu guten ersten Schritten findest, die eine Änderung in eine Lösungsrichtung möglich machen. Matthias denkt auch besonders dann oft an Dich, liebe Elisabeth, wenn er eine Stärkung seiner Zuversicht braucht, dass wir, in Anbetracht all der Formen von Leid und Verwirrung in dieser Welt, dennoch mit etwas Klarem und von eigenen Vorurteilen Freiem, durch eine klare Grammatik und eine Methodik des Perspektivenwechsels das Mitgefühl vermehren und Lösungen fördern können; wenn er dabei ist, an diesen Möglichkeiten zu zweifeln, hast du ihm immer wieder in äußeren und inneren Zwiegesprächen geholfen, den Zweifel wieder mehr loszulassen – und das setzt sich weiter gut fort. Da das, was wir an Freude und Dankbarkeit Dir gegenüber über die vielen lebendigen und fruchtbaren und freudigen Begegnungen bei der Arbeit und auf den gemeinsamen Reisenmit Dir und euch [Elisabeth und Achim] ausdrücken möchten, sowieso, wie vieles Wichtiges, nicht angemessen rein verbal gesagt werden kann, fügen wir noch ein Diagramm als Andeutung des transverbalen Ausdrucks an: wir trafen uns mit Dir im inneren Raum des Glaubenspolaritäten-Dreiecks – und dort begegnen wir einander weiter, Tag für Tag, in der Fortführung der gemeinsamen Arbeit.” | |
Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd
Weitere Würdigungen von Teilnehmern von Teilnehmerinnen des letzten Seminars zu Martin Buber, das Elisabeth im Dezember 2018 am SySt®-Institut gehalten hat, finden Sie auf unserer Website: https://syst.info/information/memoriam-elisabeth-ferrari
PTK-Punkte für einige Seminare und Ausbildungen |